Archiv der Kategorie: Freunde und Lifestyle

#184: lang, lang ist es her

Ich weiß, dass ich jetzt lange nichts mehr geschrieben habe. Dabei habe ich so vieles im Kopf dazu, aber ein Todesfall, 2 Gipsfüße (gleiches Kind, gleicher Fuß), studieren, arbeiten und einfach das Laben haben dazu geführt, dass ich mir nicht die Zeit genommen habe.

Weil natürlich hat man immer irgendwo Zeit, aber ich wollte nicht. Weder beabsichtigt noch bewusst, sondern habe es einfach nicht getan. Das passiert nun mal und darf auch passieren. Weil sonst würden wir uns ständig fertig machen, was wir jetzt schon wieder nicht alles gemacht haben. Und ganz ehrlich wie oft haben wir Schuldgefühle, weil die Kinder zu kurz, der Job zu lang, aber das eine Projekt vergessen, die Wohnung zu wenig, die Freunde oh mein Gott und man selbst … – darüber wollen wir erst gar nicht anfangen.

Beim Aufschieben gibt es laut Psychologie die Erregungsaufschieber oder Vermeidungs- bzw. Verdrängungsaufschieber. Ich gehöre definitiv zu den Ersteren. Man gebe mir eine Deadline und ich beginne erst kurz zuvor meine Arbeiten zu tun. Und obwohl ich nach über 30 Jahren (Schulzeit, Studienzeit, Arbeitszeit, Kinderzeit …) weiß, dass es doch sinnvoller wäre, gleich meine Arbeit zu erledigen, so tue ich es nicht. Wie zuletzt, als ich in der Nacht vor der Abgabe einer Lektüreaufgabe meinen Aufsatz geschrieben habe. Aber Hauptsache ich sage zu meiner Tochter in einem sich wiederholenden Mantra: „Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen.“ Und wie schon mein Vater an mir gescheitert ist, erfahre ich jetzt, wie das ist, wenn man sich selbst sieht in einer kleineren und jüngeren Version seiner selbst.

#182: Huffingtonpost oder was man nicht nachlesen will

Ich lese diese Artikel in der Huffingtonpost, die sich immer wieder auf den Wänden meiner Freunde und Bekannten finden, und immer öfters muss ich mich über diese Artikel ärgern, die uns Frauen Glauben machen, dass wir entweder alles richtig oder alles falsch machen. Und als ob wir nur darauf gewartet haben, dass irgendeine andere Frau wohlwollend unser Leben, das aus Kindern, nicht Kindern, Arbeit, nicht Arbeit, Beziehung oder auch nicht Beziehung (Liste unvollständig) besteht, abnickt.

Briefe von arbeitenden Mütter an nicht arbeitende Mütter, in denen sie schulterklopfend der Hausfrau mitteilen, wie super sie sind, und sie verstehen, nachdem sie vom Joggen heimkommen, was es heißt den Haushalt zu machen und Mutter zu sein. Und vice versa nach dem 18 Stunden Tag mit Kindern und Haushalt um den Zwiespalt weiß, in dem sich die arbeitende Mutter befindet. Bullshit. Was will die Schreiberin mich da wissen lassen, dass es ok ist, wie ich es mache? Und zwar egal wie? Das sollte selbstverständlich sein, und wenn nicht, dann müssen wir Frauen lernen, dass wir drüber stehen. Wir machen uns abhängig von den äußeren Zwängen, die uns sowohl Seite A wie auch die gegenüberliegende Seite B vorgibt. Immer dieses sich nicht genug fühlen und dann bekommen wir das auch noch bestätigt und wenn nicht hier, dann im nächsten Artikel. Wie zum Beispiel über die magische Kindheit, die uns mit erhobenen Finger zeigt, dass wir schon wieder viel zu viel tun. Wer gibt diesen Maßstab vor? Was ist Magie für jeden einzelnen?
Meine Magie ist die Liebe, die ich von meinen Eltern erhalten habe. Ich hatte keine Geburtstagsfeiern, im klassischen Sinn. Mein Urlaube waren wenn am Bauernhof meiner Großmutter.

Wir tun doch alle unser bestes, und manchmal ist es nicht genug (oder noch viel öfters, als wir wahrhaben wollen). Und was aus all‘ unseren Bemühungen mal wird, wird sich zeigen, wenn die Kinder erwachsen sind, unsere Jobs und Beziehungen auch einmal in Frage gestellt werden und werden wollen bzw. müssen und sich unser Leben einfach verändert.

#181: Wie man in den Wald ruft, …

Mit 15 habe ich die Weisheiten meines Vaters gehasst, immer wieder die gleichen Floskeln, der Krug geht so lange zu Brunnen bis er bricht, wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es zurück oder Reden ist Silber und Schweigen ist Gold. Und derer gab es noch viele und nie im Leben hätte ich zugegeben, dass er recht hätte. Und heute gebe ich still und leise zu, dass schon etwas – klein wenig – Wahrheit in diesen Sprüchen steckt.

Wir hören oftmals nicht gut genug zu und wollen auch nicht hören, was der oder die andere zu sagen hat. Hauptsache meins ist richtig. Ein Kollege hat letztes Semester in einem der Kurse die Frage in den Raum gestellt, ob es denen, die immer etwas zu sagen haben, nur darum geht „Recht zu haben“. Und passiert es nicht gerade durch diesen Strudel der Argumentation und Gegenargumente, dass dann der Ruf in den „Wald“ immer aggressiver wird. „Sich aufschaukeln“, „verbohrt sein“ … all‘ das sind doch nur Ergebnisse aus unserem mangelnden Zuhören … „jemanden noch was reindrücken wollen“ …

Und wie schnell wir in Schubladen gesteckt werden und klassifiziert, ohne Rücksicht auf das was war, ist und noch sein könnte.

Natürlich ist es schwer aus dem Muster auszubrechen, weil wo gibt man nach bzw. will man auch nachgeben. Beruflich, privat egal was, so vieles, was man sich aufgebaut hat – gemeinsam – befindet sich auf einem unsicheren Fundament. Dieses zu stabilisieren und wieder aufzubauen verbraucht so viel Energie und Kraft. Und schnell ist man mit den altbewährten Sprüchen bei der Hand: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.

#180: in memorian meine Baba

Heute ist meine Großmutter gestorben. Sie war wirklich sehr alt und weit über 80 Jahre und hätte sie nicht im Hochsommer vor bald 4 Jahren gemeint, dass es Sinn macht ein Feld abzubrennen, dabei den ganzen Tag nichts zu trinken, dann würde sie wahrscheinlich immer noch vor 6 Uhr morgens aufstehen, um die Hühner zu füttern. Schon vormittags das Mittagessen im Holzofen vorbereiten, während des Tages – wenn es mal nichts zu tun gab – in der Ortschaft herumspazieren, mehrere türkische Kaffees trinken, dazwischen aus der 1,5 l Bierflasche sich immer wieder ein Glaser einschenken, mit den Urenkelkindern am Boden herumrobben, und wenn Feierlichkeiten waren auch noch weit nach Mitternacht tanzen. Aber so ein Gehirnschlag hat dann doch einschneidende Konsequenzen, wobei sie es sogar noch geschafft hat, wieder über ihren Hof zu gehen, um draussen an der Sonne zu sitzen.

Manche meinen ja, dass durchaus Parallelen zwischen dieser zarten Frau und mir bestünden, aber bis auf meine angebliche Kinnpartie fehlten immer ein paar 10 Kilos (aber bei ihr). Angehimmelt hat sie immer meinen Bruder, wahrscheinlich weil er sehr groß war und sie an ihren verstorbenen Mann erinnerte. Ein Bär von einem Mann, mit der Seele eines Kindes. Heikel durfte man auch nicht sein, weil wenn ich nach einer 7 – 8 Stunden Fahrt (je nach Grenzwartezeiten) in Bosnien ankam, oftmals weit nach Mitternacht, dann gab es zum Frühstück für uns ein Hendl mit Kartoffeln und Zwiebeln zum Frühstück. Natürlich aus einer Pfanne, und natürlich nahm sie die Finger in den Mund um das Salz besser greifen zu können, um alles nochmals kräftig nachzuwürzen.

Es sind die Erinnerungen, die mir bleiben.

#178: erwachsen werden

Man sagt immer wieder manchen Männern nach, dass sie nicht erwachsen werden wollen. Sich nicht um Familie scheren, noch um die Beziehung und nur ihren eigene Life-Balance im Fokus haben. Das ist natürlich vollkommen polemisch und überspitzt ausgedrückt, weil es gibt auch Frauen, die sich ihrem erwachsenen Ich nicht stellen wollen. Dabei ist das ja nichts Schlimmes, wenn es nicht auf Kosten anderer geht und man selbst auch auf der Strecke bleibt. Weil das Spannende am Kindsein ist ja das Einlassen auf Neues, sich weiterentwickeln zu können, auf einmal mehr zu können – als noch am Vortag, etwas zu schaffen, zu erschaffen oder auch kaputt zu machen. Ich bin gerne Kind, aber ich bin halt auch erwachsen, zwangsläufig und das heißt Verantwortung übernehmen zu müssen, was ich auch gerne tue. Und zwar nicht nur für meine Kinder, meine Familie sondern auch ganz bewusst für mich, meine Träume und Zukunft. Wenn ich immer nur darauf warten würde, dass was passiert, dann werden Dinge passieren, aber ob ich sie so will?

Natürlich heißt Erwachsensein auch mal langweilig sein, vernünftig und kontrolliert. Aber das hindert mich doch nicht daran bei Regen draussen zu tanzen, um richtig nass zu werden (das kann ich nur empfehlen ist so genial). Es kann auch durchaus passieren, dass wenn der erste Schnee (heuer leider nicht) liegen bleibt, ich mich in den Schnee werfe, um einen Schneeengel zu machen.
Unsere Work-Life-Balance ist ein Balanceakt das erwachsene Ich mit dem inneren Kind in Einklang zu bringen. Und natürlich gelingt dies nicht immer, ist ja auch im Job so. Aber man darf davor keine Angst haben. Erwachsen sein, heißt auch sich loslösen von seiner Vergangenheit und manchmal Eltern und Erziehung.

Und wenn mir wieder einmal alles zu viel wird in dieser strengen Erwachsenenwelt, dann gehe ich am liebsten tanzen, aber das habe ich auch als Kind schon immer gerne getan.

#174: Der Zwirn

So jetzt ist es soweit, dass ich die Zeit finde, um über mein Erlebnis beim Damenfriseur um die Ecke zu berichten. Auf der Wagramerstrasse findet sich nicht nur ein reiner Herrenfriseur, sondern auch ein Damenfriseur, der von 3 Damen betrieben wird. An dem besagten Nachmittag sollte nicht nur ich eine Hochsteckfrisur erhalten, sondern auch 4 Frauen, die auf eine türkische Hochzeit gingen. Vorab wurden sie von der jüngeren Angestellten geschminkt und die Härchen in Gesicht (Augen, Nase, Kinn, Oberlippe) fassonieren. Ich war schon fasziniert davon, wie schnell und geübt das Schminken ging, aber als die junge Dame zwischen ihren zwei Händen und dem Mund (in einem Dreieck) einen Zwirn spannte und mit schnellen Hin- und Her-Bewegungen mal so im Gesicht herum fuhrwerkte, da war ich wirklich beeindruckt.

Und mutig wie ich bin, habe ich auch dieses Service bestellt. Und es tut VIEL viel weniger weh als zupfen. Und es sieht sogar gut aus. Ok ich gebe es zu, dass ich nicht so auf die dünne Version meiner Augenbrauen stehe, aber das ist ein Lerneffekt und ich habe ja auch kein detailliertes Briefing abgegeben. Aber das Wichtigste ist, dass es nicht schmerzhaft ist.
Und die Angestellten und Besitzerin sind entzückend und versuchen ihren Kundinnen schnell und günstig ein Service anzubieten. Egal ob es die alte Dame aus dem Nebenhaus betraf, die zwar erst um 17 Uhr einen Termin hatte, aber trotzdem schon ab 16 Uhr im Laden saß, um alles genau zu beobachten. Oder eben mir eine Hochsteckfrisur, die bombensicher bis in die Morgenstunde hielt.

#173: Es ist wieder soweit

der Opernball steht wieder vor der Türe und heuer bin ich fast so aufgeregt, wie beim allerersten Mal. Vielleicht liegt es daran, dass wir gerade frühlingshafte Temperaturen haben und die Sonne scheint, oder aber auch daran, dass 2014 sich bisher so anlässt, dass sich Knoten auflösen, die man so mit sich mitschleppt, oder aber auch daran, dass es einfach jedes Jahr irgendwie anders ist.

Gestartet in den Tag mit meiner J. und einem gutem Frühstück, auf das Lernen komplett verzichtet. Sport und weiter zum Friseurtermin beim hiesigen Damenfriseur (darüber muss ich noch gesondert berichten, vor allem vom Zwirn und den Augenbrauen). Die Kinder sind bei Oma und Opa, und die Erdäpfeln für den Wiener Erdäpfelsalat gekocht, da das Schnitzerl geliefert wird. Jetzt fehlt nur mehr das Hinein in die Panade und sich freuen, dass es bald los geht. Und damit mir nicht fad wird, unterhält mich die großartige P. am Telefon, um sich mit mir auf den Opernball seelisch vorzubereiten und sei es nur, dass wir virtuell ein Glaserl Prosecco miteinander trinken.

#172: Langlaufen

In der Handelsakademie anno letztes Jahrhundert durften wir im Turnunterricht ein paar Mal Langlaufen am Sportplatz draussen, dass heißt meine Vorstellung von Langlaufen war schon lange verblast, als ich letzten Sonntag das Langlaufen für mich entdeckte. Bis jetzt hatte ich ja ehrlich gesagt eher die Vorstellung, dass es sich dabei um einen Senioren-, Birkenstockträger-, Langweilersport handelte. Ich gebe es zu, dass ich vollkommen voreingenommen war! Ich mein‘ schifahren ist spritzig, snowboarden cool und dann auch noch so locker flockig die Piste runter, was will man mehr. Nur, dass es bei mir eben nie locker flockig war und spritzig fahre ich auch nicht. Dann immer diese Schischuhe anziehen, ich bin schon waschelnass, da bin ich noch nicht mal in der Nähe eines Liftes.
Deswegen war es so ein Aha Erlebnis, als ich die Schuhe (warme Lederschuhe, leicht) anzog, die Langlaufskier leicht tragbar in den Händen trug und vor allem gerade mal 6 € für die Karte zahlte.
Am Steyersberger Schwaig sind die Loipen auch alles andere als eben und wenn man hinaufläuft, dann muss man auch wieder herunterkommen. Tja und das war dann auch einer der größten Herausforderungen, wie werde ich langsamer, wie kann ich bremsen, warum habe ich mich nicht besser vorbereitet. Mein Bruder hat es clever gemacht, zur Not einfach Popsch-bremsen, die effektivste Art und Weise und auch die definitiv Lustigste.

Natürlich gab es die Poncho-tragenden Langläufer, oder aus dem gleichen Stoff irgendwelche Überziehsachen, die manche Damen und Herren trugen, diese passten auch bestens zum natürlich gewachsenen Haar, aber dazwischen fanden sich die Jungsportler ausgestattet mit Skinfit oder Holister Jacken, die Senioren wie auch Damen mit Moncler Jackerln und eben uns.

Was aber eigentlich die Faszination für mich ausmacht, war die Möglichkeit die Natur zu geniessen. Ich konnte im Schnee tatsächlich Hasenspuren dekodieren! Eine Weite zu geniessen ohne zu viele Menschen um einen herum zu haben. Also kann ich es nur empfehlen und ich hoffe auf noch ein paar Möglichkeiten um auf die Loipe zu gehen.

#149: Advent, Advent, ein Lichterl wird aufgesteckt

Am Samstag ist es wieder soweit, wir werden binden, stecken, kleben, hängen, schneiden, trinken, essen, lachen und Weihnachtsmusik hören. Mit diesem unseren Event beginnen wir die Weihnachtszeit und langsam bekommt das Ganze schon Tradition. Begonnen haben wir eigentlich vor 3 Jahren, weil wir wie die Jahre zuvor einen selbst gemachten Adventkranz haben wollten (die wir im Rahmen diverser Agentur Weihnachtsfeier gemacht hatten). Im ersten Jahr merkte man uns noch unsere Unbeholfenheit an, da wir mindestens 3 mal zur Gärtnerei Ganger gefahren sind. Also die Bastler waren wir da noch nicht, jedoch hat das mit der Verpflegung gleich von Beginn an gut funktioniert (Beinschinken, Lachs, Baguette und Prosecco). Letztes Jahr haben wir dann schon aus unseren Fehlern gelernt und folgende Dinge berücksichtigt:
1. Eingelegte Oliven, Antipasti erweitern unser Essen
2. Salami und Rohschinken sollte nicht fehlen
3. immer ausreichend Getränke haben!
4. Tannenreisig nicht überproportional anschaffen (im ersten Jahr machten wir 15 !!! Adventkränze zu 4t und 3 Gestecke) um dann zu wenig Draht und Stecker zu haben

Was wir heuer besser machen wollen:
1. Vielleicht etwas warmes zum Essen mitbedenken, so ein Roastbeef oder so
2. beim Trinken definitiv kein Besserunsbedarf
3. immer noch den Tannenreisig nicht überproportional anschaffen (aus den Resten konnte ich meinen Gartenzaun dekorieren)
4. Bänder, feste Wolle (wenn auch schön) sind nicht geeignet um Aufhängungen für meinen überdimensionierten Adventkranz zu machen, lieber professionelle Lösungen suchen.

Ansonsten sind wir perfekt organisiert!

#148: Stern’derln schauen

Ich habe Sternderln in den Augen! Heute Mittag habe ich im Stern, einem Gasthaus der traditionellen Wiener Küche, endlich wieder einmal einen sensationellen Wiener Erdäpfelsalat, warm serviert mit Zucker in der Marinade und vor allem wirklichen schönen gelb-satten Kartoffeln. Ein Beef-Tartare als Vorspeise zu einem Hauptgang zu einem großartigen Preis und einem großartigen Geschmack – vor allem mit wirklich viel Zwiebeln, das heißt nur zu zweit geniessen oder nicht mehr küssen.

Was ich selbst in meiner Küche und oftmals zum Leidwesen meiner Exkolleginnen (wenn wir gemeinsam Salat geschnitten haben) praktiziere, ist das feine und kleine Schneiden von Zutaten. Und das habe ich bei den gerösteten Knödeln wiedergefunden, zwar nicht in der Größe aber so schön fein und dünn, dass die Röstung der Knödel herrlich knusprig waren. Und für mich am Besten – ich musste nicht nachsalzen! Und ich salze immer!

Die Creme Brulee in der Größe für mich perfekt, da es ein kleiner passender Abschluss zu meinem Espresso darstellte, leider nur etwas zu fest, was aber dem Geschmack keinen Abbruch tut. Also alles in allem, endlich gute Wiener Küche zu einem gutem Preis/Leistungsverhältnis und einem Wirtshaus-Charme der daran erinnern soll, wie früher gutbürgerlich gegessen wurde. Einfach schön und gut.