Eine Theorie besagt, je gerechter wir unsere Welt begreifen, desto weniger sind wir bereit für Veränderungen. Dies betrifft jetzt nicht nur unser Leben, sondern auch unser Verständnis rund um Politik und Wirtschaft. Betrachten wir Wahlergebnisse und die Finanzmarkts- und Wirtschaftskrise dann scheint sich unser Weltbild gerade zu verändern. Somit auch unser Verständnis, ob unser Leben noch gerecht verläuft?!
Die Medien und die Transparenz durch die digitale Welt führen uns vor Augen wie es in Unternehmen und Parteien abläuft. Gruppenkündigungen, Abwertung von Mitarbeitern, Korruption – heute sind es die Banken, morgen Parteien, staatliche Unternehmen oder Weltkonzerne. Heute kennen wir die betroffenen Menschen persönlich, die in diesem System keinen Platz mehr haben, früher hat man meist nur von ihnen gehört.
An Beispielen mangelt es uns nicht und trotzdem wissen wir, dass es immer noch schlechter, schlimmer und ungerechter ginge. Gerade Unternehmen könnten hier eine Stabilität schaffen, indem sie neben dem Wertschöpfungsprozess auch die Wertschätzungskette einsetzen würden. Nachhaltigkeit sollte hier nicht nur als Begriff in der Ökologie verstanden sein, sondern auch als einer in unserem Wirtschafts- und politischen System.
… sowie Nachhaltigkeit der Menschlichkeit – du sprichst mir aus der Seele – Danke Manu, bussi