2014 hat wunderschön begonnen, im Schnee unter klarem Himmel, mit wunderbar schneidender Luft, Plastikbechern mit Sekt gefüllt und Feuerwerkskörpern, die weit von uns aber über unseren Köpfen ein neues Jahr begrüßt haben. Und zu guter Letzt ist über die Lautsprecher der hiesigen Feuerwehr der Donauwalzer gespielt worden. Und nicht einmal die Netze waren überlastet, als ich mit meinen Eltern, meinem Bruder und sogar mit Lisa über Face-time telefonieren konnte.
Diese Hoffnung auf ein neues Jahr, auf Gutes und Anderes spürt man besonders intensiv in dieser Nacht. So haben wir auf einen Vorschlag von S. zwei Zettel vollgeschrieben, jeder abwechselnd und so, dass es niemand sieht. Einmal ein Blatt Papier mit den Dingen, die wir loslassen wollen und das Zweite mit Wünschen und Hoffnungen, die zu uns kommen sollen. Anschliessend haben wir – P. und ich – diese Papiere verbrennen lassen und dem Universum überantwortet. Eine gute Möglichkeit sich von Themen zu verabschieden und einfach loszulassen.
Das finde ich eine tolle Sache mit dem Niederschreiben und Verbrennen.
Hat sicher etwas befreiendes.