Und eigentlich würde ich am liebsten noch in Italien sein. 10 Tage Urlaub, weg aus dem Alltag, den Jobs, dem Lernen, sogar weg von der Kindererziehung mit all‘ ihren manchmal starren Regeln. 10 Tage sind diesmal einfach zu kurz gewesen, um sich zu entspannen, loszulassen und dann Neues zu entdecken.
Meistens reicht es schon, wenn ich nur meine Zehen in den Sand stecke, um runterzukommen, und diesmal war es jeden Tag ein Ankommen in den Urlaub und somit dauerte es einfach länger. Woran es lag? Ich weiß es nicht, einfach zu viel von Allem wahrscheinlich.
Aber nichts, was Sonne, Strand, Meer und gutes Essen nicht richten können.
Das perfekte Ankommen ermöglichte aber dann das Feuerwerk beim alljährlichen Lichterfest an der alten Donau. Erste Reihe fussfrei auf dem Steg meines Rudervereins, mit Blick auf das Gänsehäufl, von wo das Feuerwerk abgeschossen wurde. Eines der Schönsten, die ich seit Langem gesehen habe, wobei es nicht um die Quantität geht, sondern vielmehr um den Spannungsaufbau und Inszenierung des Feuerwerks.
Ich hatte in diesem Moment das Gefühl, nur die Hand ausstrecken zu müssen, um die Sterne berühren zu können. Diesen Moment mit Menschen zu teilen, die zu den Wichtigsten in meinem Leben zählen, was will man schon mehr. Noch nicht einmal ein paar Tage mehr Italien.