Was heißt es wirklich zu verstehen? Was bedeuten Begriffe und wie können wir uns die Welt vorstellen in der wir uns bewegen. In dem kommenden Semester tauche ich genau in diese Fragestellung ein, die sich Deleuze gestellt hat. Deleuze hat sich selbst als naivsten Philosophen bezeichnet und dieser Gedanke gefällt mir ungemein. Das passt auch zu dem Aushang am Institut für Philosophie, wo ein Philosophieren mit Kindern angekündigt wird.
Wir (und ich meine da nicht mich, sondern all‘ die klugen tot wie lebenden Köpfe da draussen) sind selbst bis heute noch zu keiner einzigen gemeinsamen Lösung bei philosophischen Problemfragen angelangt, somit zeichnet sich auch in dem jetzigen Semester ab, dass ich mich dem Thema in einer Kreisbewegung annähern kann, nur ob die mich wirklich näher bringt, dass kann ich nicht beantworten. Aber ich versuche es eben mit einer gewissen Naivität eines Kindes zu betrachten und darauf freue ich mich.