Manchmal ist das Hineinfinden in den Alltag nach dem Urlaub langsam, mein „Ankommen“ war gekennzeichnet von einer Whirlpoolparty unter meinem Schlafzimmerfenster bis in die frühen Morgenstunden. Durch meinen Jetlag habe ich aber eh nur sehr verschwommen und diffus die Geräusche und Stimmung wahrgenommen und somit war der Umstieg vom New Yorker Straßenlärm zur Stille in Wien nicht ganz so schwierig.
Viel belustigender fand ich es dann aus der Ecke meiner Terrasse beobachten zu dürfen, wie sich pubertierende Neigungen, wie „Spechteln“, auch bei einem Alter von 40 + sich nicht verringern. Wie zufällig auffällig und viel zu oft schlich Mann sich um den Gartenzaun um mögliche und vielleicht unmögliche Einblicke zu erhaschen.
Getreu meinem jetzt 3wöchigen nordamerikanischen Tripp fühle ich mich ein bisserl wie bei „Desperate Housewifes“, herrlich wenn das Ankommen einem so leicht gemacht wird.
Spechteln ist noch ein nettes Wort für Spanner