Ich habe diese Woche ein sehr interessantes Gespräch geführt. Es ging darum, wie wir selbst mit unseren Erwartungen umgehen, wieviel Druck wir in uns erzeugen. Und das beginnt bei oftmals kleinen Dingen und bemessen wir aber bei großen Themen, wie Job, Kindern, Leistungen, Lebenszielen und so weiter.
Und natürlich wissen wir um unseren Druck und wollen ihn vermeiden, loswerden oder tun so, als ob er nicht existiert.
Als mein Gesprächspartner dann erzählte, dass er ja genau seine Ansprüche an sich selbst kennt und womit er zu kämpfen hat, da sagte er auch, dass er es akzeptiert und versucht nicht mit dem Druck zu sein, sondern hinter dem Druck. Und dieses Bild hat mir einfach gut gefallen. Weil es zeigt, dass Druck ja per se nichts schlechtes ist, er kann uns weiterbringen.
Somit ist das, was wir ernsthaft versuchen und als unser Bestes geben wollen, in diesem Moment eben genau das Richtige.