Ich möchte eine Reihe starten, der sich mit Menschen aus meinem Umfeld und Freundeskreis auseinandersetzt. Hintergrund ist, dass wir viel zu oft vergessen, vieles so als selbstverständlich sehen und uns vielmehr damit auseinandersetzen, was manche Menschen nicht sind und tun, als es umgekehrt zu sehen und einen liebe- und respektvollen Blick auf diese Menschen werfen.
Beginnen möchte ich mit Heidi. Den Schein, den sie vielleicht unbewußt vermittelt, trügt, die Ruhe und Besonnenheit kann durch sehr direkte Beobachtungen und Kommentare kurz aufgerissen werden. Meine größte Bewunderung hat sie aber vor allem darin, wie sie und natürlich auch ihr Mann mit der Herausforderung eines Frühgeborenen umgegangen sind. Ich weiß noch, wie wir die Info erhalten haben, dass bei ihrem Urlaub in Südtirol auf einmal die Wehen eingesetzt hatten und es gar keine andere Möglichkeit gab, als ihr Baby zu bekommen. 4 1/2 Monate zu früh, das Bangen und und Hoffen, das Aufgeben und Kämpfen muss einschneidend gewesen sein und für mich unvorstellbar. Natürlich was hat man als Mutter und Vater schon für Alternativen, viele wahrscheinlich, wie auch gar keine.
Für mich ist Heidi eine Mutter, die ihr kleines Wunder so herrlich normal lebt und erzieht, und nebenbei auch noch ihre Träume verwirklicht und schreibt. Sie hat sich auch nie zugunsten ihres Kindes aufgegeben. Für mich ist Heidi eine Heldin und ich denke für ihre Familie sowieso.
Ich freu mich noch immer sehr darüber.
Danke 🙂