#334: mourning,,de,Yesterday I was at my first funeral according to Muslim tradition,,de,In the ritual washing I was not there,,de,but then when the coffin was brought and the Imam began his religious ritual and for men and women split into two groups,,de,it reminded me of the Orthodox mass,,de,I then attended with my grandmother,,de,Although I in such rituals or even measuring any religious direction little or do not know about me and always feel a great discomfort,,de,when I realize,,de,that I act unsuited,,de,Nevertheless have me,,de,gestures,,de,without knowing the spoken words,,de,touched,,de,because they are so simple and yet leave effect,,de,The first gesture was when the people putting their hands,,de

Gestern war ich bei meinem ersten Begräbnis nach muslimischer Tradition. Bei der rituellen Waschung war ich nicht dabei, aber dafür anschließend als der Sarg gebracht wurde und der Imam mit seinem Glaubensritual begann und sich Männer und Frauen dafür in zwei Gruppen trennten, erinnerte es mich stark an die orthodoxe Messe, der ich damals bei meiner Großmutter beiwohnte. Wobei ich mich bei solchen Ritualen oder gar Messen jedweder religiösen Richtung wenig bis gar nicht auskenne und auch immer ein großes Unbehagen verspüre, wenn ich merke, dass ich unangepaßt agiere.

Trotzdem haben mich 3 Gesten, ohne die gesprochenen Worte zu kennen, berührt, da sie so einfach sind und doch Wirkung hinterlassen. Die erste Geste war als die Menschen ihre Hände, held and how to call or listening to her face in the direction of the coffin,,de,As if one wants to listen carefully or just sends something to the person,,de,The second gesture was a symbolic wiping / wiping from the face,,de,It reminded me,,de,that we should wipe the tears,,de,The last gesture reflected the,,de,driving up,,de,in the sky again,,de,or it reminded me strongly in mind,,de,All held their hands or,,de,Arms stretched out,,de,the palms up,,de,as if waiting,,de,to maintain or to send up something,,de,that actually all the gestures mean something completely different, or maybe nothing,,de,it's not important,,de,It is important for me,,de,that these gestures have made me,,de,think about it and think about,,de,if I had anything else to say,,de. So als ob man genau hinhören will oder eben noch etwas der Person zusendet. Die zweite Geste war ein symbolisches Abwischen/Wegwischen vom Gesicht. Es erinnerte mich daran, dass wir die Tränen wegwischen sollen. Die letzte Geste spiegelte das “Hinauffahren” in den Himmel wieder, oder es erinnerte mich stark daran. Alle hielten ihre Hände bzw. Arme von sich gestreckt, die Handflächen nach oben, als ob man darauf wartete, etwas zu erhalten oder hinaufzusenden. Mag sein, dass eigentlich alle Gesten etwas ganz anderes bedeuten oder vielleicht auch gar nichts, es ist nicht wichtig.
Wichtig ist für mich, dass diese Gesten mich dazu gebracht haben, darüber nachzudenken und darüber nachzudenken, ob ich noch etwas zu sagen hätte, whether grief and how much sadness is good,,de,What I know for me,,de,that sadness and grief is a legitimate expression,,de,to take leave,,de,but also to feel,,de,recreate,,de,what is and what is just not,,de,On the way back my daughter said,,de,it's so surreal and intangible,,de,before,,de,Weeks she sat at Gökce in the kitchen,,de,How can that simply never be,,de,And that sadness connects us again,,de,we feel with each other-a co-existence,,de,as Heidegger describes it,,de,that makes us social beings,,de,And when we say,,de,that the feeling of my daughter and me different emotions,,de,so they can we share under one roof and this sharing gives strength,,de,because you do not feel so alone,,de.

Was ich für mich weiß ist, dass Traurigkeit und Trauer eine legitime Ausdrucksweise ist, um Abschied zu nehmen, aber auch um zu spüren, nachzuempfinden, was ist und was eben nicht mehr ist. Bei der Rückfahrt sagte meine Tochter, das es so surreal ist und nicht greifbar, da vor 2 1/2 Wochen sie noch bei Gökce in der Küche saß. Wie kann das einfach nie wieder sein. Und diese Trauer verbindet uns auch wieder, wir fühlen mit-einander ein Mit-Dasein, wie Heidegger es beschreibt, dass uns zu sozialen Wesen macht. Und auch wenn wir sagen, dass das Gefühl von meiner Tochter und mir doch unterschiedliche Emotionen sind, so können sie wir unter einem Dach miteinander teilen und dieses Teilen gibt Kraft, weil man sich nicht so alleine fühlt.

I have several in recent years,,de,Papers,,en,neudeutsch for scientific work,,de,written about grief and rational I really understand sorrow well,,de,and when I tried to recreate that time,,de,as it would be for me,,de,if I did not see my children grow up,,de,not their way of love,,de,of failure,,de,should accompany happiness,,de,has made me even then so infinitely sad,,de,But the real feeling now,,de,gives me another form of depth,,de,And I know grief,,de,I have my grandmother already,,de,accompanied with her cancer and she lost by,,de,my best friend with time,,de,Years and my other grandmother until a few years ago,,de,so death is always unexpected expected,,de,Actually, almost insolent,,de “Papers” (neudeutsch für wissenschaftliche Arbeiten) zu Trauer geschrieben und rational verstehe ich Trauer wirklich gut, und auch als ich damals versucht habe nachzuempfinden, wie es für mich wäre, wenn ich meine Kinder nicht aufwachsen sehen würde, nicht ihren Weg der Liebe, des Scheiterns, des Glücks begleiten dürfte, hat mich damals schon so unendlich traurig gemacht, aber das reale Gefühl jetzt, vermittelt mir eine andere Form der Tiefe. Und ich kenne Trauer, so habe ich meine Großmutter schon mit 14 bei ihrem Krebsleiden begleitet und sie dadurch verloren, meine beste Freundin mit damals 25 Jahren und auch meine andere Großmutter erst vor ein paar Jahren, so ist der Tod immer wieder unerwartet erwartet. Eigentlich fast schon unverschämt.

I do love the character of Terry Pratchett Discworld,,de,actually yes does his job and does not understand,,de,what has everyone against him and wife,,de,And he also says,,de,There is no justice,,de,it's just me.,,de,Terry Pratchett,,en,Gevatter Tod,,af, der eigentlich ja nur seinen Job macht und nicht versteht, was jedermann und -frau gegen ihn hat. Und so sagt er auch: “Es gibt keine Gerechtigkeit, es gibt nur mich.” (Terry Pratchett, Gevatter Tod)

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.