#261: Job-Angebote (Achtung Ironie)

Ich habe mir jetzt alle Emails umstellen lassen auf IMAP, was so viel bedeutet (was so technisches Nackerpatzerl, wie ich halt verstehe), dass ich jetzt alle meine Emails von all‘ meinen Geräten abrufen kann, wenn ich am Laptop lösche ist es auch am Handy weg und natürlich vice versa. Da ich aber auch noch eine Gmx Adresse habe, wo ich eigentlich eh nur mehr „Infos“ und keine Korrespondenz mehr erhalte, aber nicht die Pro-Version muss getrickst werden und die Emails quasi weitergeleitet werden, was zu wirklich interessanten Emails führt.

Ich habe noch NIE so viele Jobangebote erhalten, wie zur Zeit. Jeder verspricht mir endlich die Lösung gefunden zu haben, dass ich von zu Hause arbeiten kann, entweder soll ich nur wem anlernen (weiß zwar nicht was ich anlernen soll) oder einfach mir 18 % von einem Betrag X, welches mir die Finanzabteilung vom Channing schickt, einbehalten, um dann den Rest weiterzuvermitteln. Ich brauche dafür einfach nur ein österreichisches Konto …

EMAIL: „Ich erhalte eine Überweisung von der Finanzabteilung, mit der ich zusammenarbeite. Ich behalte 18 % von der Summe der Überweisung, die auf meinem Konto eingetroffen ist! Den Rest soll ich in der Bank bar abheben und es einem Vertreter der Firma verschicken. Gewöhnlich wandelt die Summe der Transaktion von 1.500 bis 7.000 euro ab, so dass mein Verdienst für jede Transaktion von 270 bis 1.260 euro beträgt.“

Das hört sich so vielversprechend an, was das für ein Potential in sich birgt, also mein Email Sender hat letzten Monat sogar 5000 Euro verdient, was ich ja als lächerlich klein empfinde und seine Effizienz zu hinterfragen ist.

Da diese Angebote gerade täglich eintrudeln und eines besser als das andere klingt, kann ich natürlich nicht das Erstbeste auswählen und werde es wirklich auf Herz und Nieren prüfen.

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