#135: platt, platter, fad – ein Kabarett

Gestern war ich in Rudi Roubineks Geschichte über die Geschichte in 90 Minuten und ich muss sagen, das Ganze war entbehrlich, wobei ich persönlich ein wirklicher Geschichtsgroupie bin, und habe sogar in Geschichte maturiert, also ging es weniger um den Rahmen, als um die inhaltiche Umsetzung und Schenkelklopfer, die ich bei einem Herrn Roubinek nicht erwartet hätte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er sich „Wuchtl“Hilfe von Herrn Fleischhacker holte. Herr Roubinek war nervös und blühte nie wirklich auf. Die Pointen kamen zu punktgenau, dass es schon auffällig war. Hier ein Bild, hier eine Pointe, jetzt wieder ein Schenkelklopfer.

Der erste Teil des Programms war noch mit politischen Floskeln rund um Vassilakou, Strache, Spindelegger und Co befüllt, die vor allem gefühlterweise wir schon 100 x gehört haben. Der zweite Teil versuchte nachdenklicher zu werden und hinterließ bei mir nur das Gefühl, dass es bei mir nicht ankommt. Weder der Wunsch zu lachen, mit ihm, oder über etwas.

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