Archiv für den Monat: Juni 2013

#100: Statstik

Der 100ste Blogeintrag und das seit dem

8.11.2012
das sind 204 Tage
111 Einträge, da es
6 Kategorien gibt

Mein „Gugl“hupf Analytics funktioniert bis heute nicht gescheit, tja der Techniker bin ich ja auch eher weniger, aber im Dezember hatte ich schon

im 3stelligen Bereich Zugriffe auf meine Seite.
7 Helden (und noch viele mehr)

viel positives Feedback und konstruktive Kritik!

Einfach DANKE!

#99: erste Arbeitstage Teil 2

Ich war 16 Jahre alt und wollte in der 4ten Klasse BHAK nach Cannes auf Sprachreise fahren, und das musste ich mir selbst finanzieren, da mein Vater krankheitsbedingt beruflich in diesem Jahr starken Veränderungen entgegensehen musste. Herzmansky hieß das Haus, in der CD Abteilung ganz oben unter dem Dach mit Roland und Renate. Oh Gott war das Haus groß und durch den Hintereingang kam man zu den Stechuhren, ja ich habe noch mit Papier/Lochkarten ein- und ausgestempelt. Die CD Abteilung hatte eine Art Sonderstellung, sie gehörte zum Haus Herzmansky, aber war die einzige Abteilung, die nicht wie die anderen Abteilungen mittendrin lag, sondern abgegrenzt, eigenes Stockwerk und ein Sportgeschäft, welches extern war, war der einzige Verbündete auf der Ebene.

Und dann noch die Möglichkeit den ganzen Tag Musik hören zu können, so zumindest war es meine Traumvorstellung, cooler Job, coole Musik, coole Jungs … Tja, Renate war das Urgestein der Abteilung, hart aber herzlich und somit in der Musikwahl immer an erster Stelle, ich sage nur Lizzie Engstler mit Lonely, hingegen Roland, der mir gleich erzählte, dass er am Land als DJ Paro auflege, hat dazwischen dann Scooter eingeschoben. Aber das Match der Giganten kam im Juli 1993 dann mit Mr. Vain gegen Can’t help falling in love (Culture Beat vs UB40).

Ich war beeindruckt von dem Haus, den Kollegen und dem System und schlußendlich habe ich dort nicht nur meine Sommermonate bis nach der Matura verbracht, sondern dann auch noch Weihnachtssamstage, Ferienzeiten und wann es mir eben möglich war. Und einen der besten Führungskräfte, den ich kennenlernen durfte, war mein Abteilungsleiter Kurt P. Und lange noch nach dem Verkauf des Herzmanskys konnte ich nicht in das dort neue Geschäft hineingehen. Weil es ein Stück meiner Geschichte war, die von einem Tag auf den anderen verschwand.