#91: ein Job ist ein Job ist ein Job

Warum schaffen wir es nicht einen Job, als einen Job, als einen Job ansehen zu können. Gerade uns Frauen trifft oft dieses Problem, wenn wir beruflich uns einerseits verändern wollen, aber nicht können, wollen und auch sollen. Und andererseits wir im Job nicht unerfolgreich sind, entsprechende Positionen innehaben, bestimmte Privilegien geniessen, die uns wissen lassen, dass dieser Job eigentlich doch wirklich in Ordnung ist. Und trotzdem stellt er nicht zufrieden, weil er entweder nicht der Job ist, den man bis zu seiner Pensionierung ausüben kann und will. Man einfach weiß, dass wenn Frau die 45 + (und manchmal auch früher oder später) überschreitet, die Arbeitssituation nicht einfacher wird und schon vorsorglich vorbauen will. Und trotzdem kann jetzt nicht die richtige Zeit sein, um sich beruflich zu verändern. Wie fokussiert man auf eine Aufgabe, um sie als Aufgabe und nicht als Leidenschaft zu sehen?

Wichtig ist mit Sicherheit Prioritäten zu setzen, alles auf einmal umzubrechen, hilft niemanden, nicht dem Partner, den Kindern (wenn da) noch dem jetzigen noch zukünftigen Job. Will ich jetzt für meine Kinder da sein, will ich eine neue Lebensplanung anstreben, will ich einen neuen Partner, will ich , will ich… Ganz ehrlich manchmal hilft schon eine neue Frisur, um etwas für sich in sich zu ändern.

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